
Das Museum des Fröslev-Lagers
Fühle die Geschichte, wo sie stattgefunden hat.
Das Museum des Frøslev-Lagers erzählt die Geschichte des Lagers während des zweiten Weltkrieges.
Das Lager diente in den Jahren 1944-45 als Gefangenenlager der deutschen Sicherheitspolizei in Dänemark, hauptsächlich für Wiederstandskämpfer. Das Lager wurde gebaut um Deportationen von Dänen in KZ-Läger in Deutschland zu vermeiden, dennoch wurden etwa 1.600 der rund 8.000 Insassen nach Deutschland deportiert.
Das Museum, dass dem Dänischen Nationalmuseum gehört, stellt im Hauptwachturm und in zwei früheren Gefangenenbaracken aus. Die Ausstellung zeigt den Alltag im Lager und die Verhältnisse in den deutschen KZ-Läger, wozu die Frøslevgefangenen deportiert wurden. Das Frøslev-Lager gehört zu den intaktesten deutschen Gefangenenläger Europas und ist eine nationale Gedenkstätte.